ist ein Tanztheater, das sich mit Leidenschaft der Verbindung von zeitgenössischem Tanz mit anderen Kunstformen widmet. So standen in unseren vergangenen Stücken Tanz & Architektur sowie Puppenspiel und Vertikaltuch-Artistik im Vordergrund. Die Verbindung mit zeigenössischem Zirkus war so spannend, dass diese in "deep flow behind" - ein Tanztheater aus Tanz, Artistik, Videoinstallationen und Musik - noch stärker in den Fokus rückte.
&das wollen wir mit euch teilen!
Nach den erfolgreichen Vorstellungen im H2o-Turmpark, lädt Crossart-Tanzkunst aktuell zu einem außergewöhnlichen Workshop ein!
Das Tanzlevel ist dabei nicht relevant.
Spannende neue Erfahrungen sind für jede*n garantiert!
Der Workshop ist sowohl für interessierte Laien geeignet, die einfach Lust auf Neues haben und sich ausprobieren wollen als auch für fortgeschrittene Tänzer*innen, die Erfahrungen in Tanz und Artistik haben.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie es sich anfühlt, an artistischen Geräten wie dem Vertikaltuch oder Cube zu hängen oder in Videoprojektionen zu tanzen, hat in den Workshops von Crossart-Tanzkunst die einmalige Gelegenheit dazu.
Wir geben euch dabei auch einen bewegenden Eindruck in unser Tanztheater deep flow behind. So habt ihr die Möglichkeit, unsere choreografische Arbeitsweise kennenzulernen - also wie wir die Bewegungen für die Inszenierungen finden - und könnt gemeinsam mit uns neue Tanzsequenzen entwickeln.
Außerdem haben wir noch ein spannendes Extra parat. Fortgeschrittene Tänzer*innen haben die Möglichkeit, mit uns einen Teil der originalen Choreografie aus der Inszenierung zu lernen und diese in der originalen Videoprojektion zu tanzen.
Die Workshops vom 27. bis 29. Juni im H2o-Turmpark bieten eine einmalige Chance, die artistischen Utensilien auszutesten, in Videoprojektionen zu tanzen und gemeinsam mit uns als Künstlerinnen zu interagieren.
Der H2o-Turmpark (Turmpark Alt-Salbke), heißt sowohl uns als Künstler*innen als auch euch als Teilnehmende sowie Gäste herzlich willkommen.
Artistik (Vertikaltuch / Cube)
In diesem Kurs vermittelt die Künstlerin Anne Scholze die Grundlagen der Luftartistik am Vertikaltuch und am Cube. Hier könnt ihr achtsam ausprobieren wie es sich anfühlt, an den eigenen Händen oder Kopfüber zu hängen. Die Wicklungen des Tuches um die Füße und den Körper sind dabei essentiell wichtig. Mit Anne lernt ihr grundlegende Figuren und Klettertechniken, auf welche ihr später aufbauen könnt. Erspürt in dem Kurs die verschiedenen Bewegungsmöglich-keiten und Grenzen in der Luft und entdeckt neue Fähigkeiten in euch.
Choreografische Studien
Wie finden wir eigentlich unsere Bewegungen, wenn wir über den Tanz erzählen wollen? Für unsere Company steht nicht nur die reine Ästhetik im Vordergrund sondern insbesondere die Kraft der Bilder, die sich durch die Bewegungen transportieren. Die tänzerische Bewegung entsteht im Proben-prozess aus dem zu erzählenden Bild. In diesem Kurs vermitteln euch Roxanne Grosshans und Silke Neumann, wie ihr - auf Basis unseres Systems - ganz einfach zu eurem eigenen Bewegungsmaterial für Choreografien findet.
Originalchoreografie "deep flow behind"
In diesem Kurs können fortgeschrittene Tänzer*innen einen Teil der originalen Choreografie aus unserem Tanztheater „deep flow behind“ erlernen. Dafür haben wir für euch unsere Lieblingssequenz ausgewählt, die eine fließende und atmende Dynamik charakterisiert.
Nach einem warm up widmen wir uns direkt der Choreografie, die wir nach und nach zusammen setzen. Als intensives Erlebnis könnt ihr diese am zweiten Workshop-Tag in der originalen Projektion tanzen und mit uns gemeinsam einen spannenden Flow erleben. Den Kurs leiten Silke Neumann und Roxanne Grosshans.
Improvisation
(in originalen Videoprojektionen aus dem Stück „deep flow behind“)
Tanzen in Projektionen ist eine sehr intensive Erfahrung. Für unser Tanztheater entstanden mehrere Videoprojektionen, mit denen wir für euch den Tanzsaal zu gänzlich neuem Leben erwecken. Jede Projektion hat eine andere Stimmung und wenn wir es zulassen, haben die Bilder eine starke Wirkung auf unsere Bewegungen.
Im Kurs finden wir über kleine improvisato-rische Aufgaben im ungewohnten Raum zusammen. Im Anschluss versuchen wir, die äußeren Bilder in die eigene innere Bewe-gung zu bringen und unseren Bewegungen in Bezug zu den Projektionen zu folgen.
Aber - alles Beschreiben trifft nicht den Kern des Erlebens. Probier es einfach aus.
Allein das Tanzgefühl zählt. Den Kurs leitet Silke Neumann, die Choreografin des Ensembles.
1 Kurs beinhaltet jeweils 2 Workshoptage sowie das Showing am Sonntag
(Sonderkonditionen für professionelle Tänzer*innen und Einzelstunden auf Nachfrage)
Silke Neumann
Idee/Projektleitung/Choreografie
Silke ist die zentrale Figur im Künstlerzusammenschluss Crossart-Tanzkunst. Sie ist geboren und aufgewachsen in Halle (Saale) und studierte an der Hochschule für Musik und Theater „F.M.Bartholdy“ in Leipzig sowie an der Palucca Schule Dresden. Sie stand in zeitgenössischen Tanzproduktionen sowie in zeitgenössischen Musiktheaterproduktionen als Tänzerin auf der Bühne (Projekttheater Dresden; Semperoper Dresden, Kleine Szene; Lofft Leipzig u.a.) und entwickelte bereits viele abendfüllende Produktionen im zeitgenössischen Musiktheater/Musical und im Bereich des Tanztheaters.
Ihre künstlerische Heimat ist das "stilistische Crossover". Dabei kann sie auf einen breiten Erfahrungsschatz aus vielen unterschiedlichen Stilen und Genres zurückgreifen, welchen sie für ihr künstlerisches Schaffen sehr gern nutzt, um verschiedene Sparten und Kunstrichtungen in künstlerischer Form stimmig miteinander zu vereinen. Das narrative Element steht in ihren Choreografien im Vordergrund. Silke unterrichtet in der Theaterakademie Sachsen und führt ihre eigene Tanzschule "Tanzrausch - Schule für künstlerischen Tanz" in Halle (Saale).
Anne Scholze
Vertikaltuch/Tanz
Seit dem Abschluss des Studiums "dance studies" an der Roehampton University, London arbeitete sie freischaffend als Tänzerin an verschiedenen Tanztheaterproduktionen der freien Szene. 2016 gründete sie mit Holdine Wolter ihr eigenes Tanzkollektiv movimentum ("Lose Enden", "Anmut der Dinge" u.a.). Zudem war sie Mitbegründerin des Tanztheaters Anouk. Seit 2020 widmete sie sich ebenfalls der Vertikaltuchartistik mit der sie unter dem Pseudonym "Himmlische Irre" eigene Stücke an ungewöhnlichen theatralen Orte performt und mit der Artistik-Gruppe "off the ground art/ists" auftritt. Anne ist seit "Wieviel weniger ist mehr" Teil des Crossart-Tanzkunst-Ensembles.
Roxanne Grosshans (Frankreich/Deutschland)
Tänzerin
Als gebürtige Französin vollzog sie - nach ihrer Ausbildung bei „Seneca Intensiv" in Berlin - ihre weitere Ausbildung zur zeitgenössischen Bühnentänzerin an der „ETAGE - Schule für darstellende und bildende Künste“ in Berlin. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie direkt am Theater an der Parkaue - unter der Leitung von Schorsch Kamerun sowie beim Ballett am Theater Pforzheim. Seit 2023 lebt und arbeitet sie als freischaffende Tänzerin bspw. mit der Kompanie "Remue Ménage" in Paris, die Akrobatik, Zirkus und Tanz inverbindet. Auch Roxanne ist seit "Wieviel weniger ist mehr" (2022) Teil des Crossart-Tanzkunst-Ensembles.
Danny Manthei
Videomapping
Kommunikationsdesigner und Medienkünstler Danny Manthei unterstützt die Crossart-Projekt durch die Videogestaltung und das Mapping. Er ist bei Veranstaltungen im Bereich der Lichtkunst verortet und u.a. kreativ bei Light_Art Experience in Leipzig. Durch das Medium Licht schafft er immersive Erlebnisse, die Architektur, Kunst und Bewegung in einem einzigartigen Dialog vereinen.
Denis Herzog
Videokünstler, Kameramann
hier ergänzen wir immer noch...
Bleibt neugierig!
Michael Plewinski
Komponist, Musiker, Tontechniker
wurde in Dessau geboren und durch durch seinen Großvater früh zur Musik gezogen. So spielte er bereits mit 7 Jahren Trompete, mit 12 Jahren schlossen sich Gitarre, Kontrabass und Klavier an. Sein Studium der Musikwissenschaften und Tontechnik in Leipzig und Chemnitz führten ihn in die Freie Theaterszene, in Film und Fernsehen, als Musiker auf die Bühne und als Tontechniker hinter die Kulissen. Er komponiert Programmmusik, Soundkollagen, Filmmusik und fühlt sich live - wie auch beim Komponieren und Arrangieren - in jedem Genre zuhause.
kleine Collage aus vergangenen Inszenierungen und Proben: